Sonntag, 30. März 2014

Captain America 2 - The Return of the first Avenger

Steve Rogers alias Captain America erhält einen neuen Einsatz. Ein S.H.I.L.D. Schiff wurde von Piraten geentert. Nach dem Auftrag werden einige Ungereimtheiten sichtbar. Als dann auch noch Nick Fury angegriffen wird, ist die ganze Sache für Rogers noch verwirrender. Klar wird, S.H.I.L.D wurde infiltriert. Wem kann Cap trauen? Er ermittelt auf eigene Faust und sieht sich einem außerordentlichen Feind gegenüber: Winter Soldier. Was steckt dahinter? Bald kommt Cap dahinter was die Köpfe, welche für die Unterwanderung verantwortlich sind, geplant haben: Millionen Menschen sollen geopfert werden um die Ordnung herzustellen. Wird es Captain America gelingen sie aufzuhalten?

Was mir besonders gefiel:
Längst nicht alles was Rogers Boss, Fury, ihm aufträgt findet bei ihm Zuspruch. Er bleibt seiner antiquiert wirkende Moralvorstellung treu. Was Captain America meines Erachtens authentisch macht. Er lebt seine Rolle voll aus und passt wie die Faust aufs Auge. Dabei wirkt er nie arrogant. Auch die anderen Charaktere sind gut besetzt. An manchen Stellen sind Gags eingebaut, die witzig sind aber im Vergleich zu den bisherigen Filmen eher blass aussehen. Die Action-Szenen sind clever und spannend, zuweilen übertrieben aber dennoch annehmbar. Auch die politische Auseinandersetzung mit dem jetzigen Zeitgeschehen machen den Film interessant und aktuell. Der Bezug zur Vergangenheit betrachtet auch diese kritisch. Unter anderem die Idealvorstellung der Amerikaner, für die Captain America keineswegs steht.


Was mir nicht gefiel:
Der Einsatz der Action-Cam-Technik, besonders zu Beginn des Films, nimmt Überhand. Was zur Folge hat, dass die Szenen in denen es richtig zur Sache geht unsauber sind. Ich bin kein Freund davon und zuweilen etwas genervt. Teilweise waren die Dialoge zu langatmig.

Fazit:
Wieder ein Klasse Film, der zu der ganzen Reihe, und besonders zum Image Captain Americas, hervorragendes Beizutragen hat. Absolutes muss für Fans der Marvel Verfilmungen.

4 von 5 Sterne

Sonntag, 23. März 2014

Getestet: Lancome, Bi-Facil

Bi-Facil ist eine nicht fettende  Abschmink-Lotion. Wie auf der Internetseite von Lancome beschrieben, soll es auch Augen-Make-Up entfernen. Die Reinigung ist Ölfrei. Für alle Hauttypen und auch bei empfindlichen Augen geeignet. 125ml kosten ca. 30 Euro.

Mein Fazit. Die Reinigung riecht angenehm und fühlt sich toll auf der Haut an. Die Zwei-Phasen Lotion muss zunächst geschüttelt werden, damit die Komponenten sich vermischen. Ich selbst habe eine Sensible zu Trockenheit neigende Haut, die oft auf Wirkstoffe reagiert. Das ist mit dieser Lotion nicht passiert, was schon mal für die Anwendung spricht. Auch danach hinterlässt Sie ein angenehmes Gefühl auf der Haut ohne das man sie eincremen müsste. Was mich allerdings etwas stört ist die Tatsache, dass man das Fläschchen immer wieder schütteln muss, um neue Pads damit zu tränken. Auch die Entfernung des Augen-Make-Ups hat mich nicht überzeugt. Nichtwasserfesten Mascara konnte ich nicht restlos entfernen, sodass man zusätzlich noch eine spezielle Reinigung für die Augen benötigt.

4 von 5 Punkte

Sonntag, 16. März 2014

300 - Rise of an Empire

Zum Film: Die Perser fallen in Griechenland, unter der Führung Xerxes, ein. Leonidas und seine 300 kämpfen an den  Felsschluchten der Thermopylen, ( in 300 zu sehen, hier wird nur die Parallele gezogen) um der ersten Welle der Perser entgegen zu treten. Zeitgleich versammelt General Themistokles seine Truppen, um den Persern in einer Seeschlacht in Artemisium gegenüberzutreten. Außerdem versucht er Griechenland zu vereinen, damit sie gegen die Übermacht eine Chance haben....

Meine Bewertung:
300 zählt seit langer Zeit zu einem  meiner unangefochtenen Lieblingsfilme, sodass ich echt Angst hatte mir die Fortsetzung anzusehen. Ich hab mich zwar sehr darauf gefreut, habe aber dennoch mit einer Enttäuschung gerechnet. Allerdings bin ich von dem Film echt begeistert und werde ihn mir auf jeden Fall ein zweites Mal im Kino ansehen!

Die beiden Charaktere Themistokles und Artimisia, eine erfolgreiche Heerführerin und Schwester von Xerxes, sind herausragend. Der Film im gesamten ist sehr geprägt von den Schlachten und verzichtet, zum Glück, auf Liebesgeplänkel. Die rachedurstige Artimisia, führt ihre Männer mit enormer Härte an, was den Film noch blutrünstiger macht. Was mir besonders gut gefallen hat, ist die Tatsache, dass die Actionszenen, nicht mit einer Actioncam gedreht wurden, sondern sogar im Gegenteil so verlangsamt sind, dass man die Bewegungen in den Kämpfen mit verfolgen kann und keine wackligen Bilder entstanden  sind. Die Kampferfahrung des Themistokles sorgen für die taktische Raffinesse, kann aber leider nicht mit der Überlegenheit des Leonidas mithalten, die meines Erachtens den ersten Teil ausgemacht hat. Tolle Bilder und kreative Szenen runden die Geschichte ab. Mein Fazit: absolut Sehenswert. 5 von 5 Sterne

Mittwoch, 12. März 2014

Sebastian Fitzek, Die Therapie

Inhalt: Die Tochter des berühmten Dr. Larenz ist spurlos verschwunden. Vier Jahre später soll er für eine Zeitschrift ein Interview geben. Diese Fragen sieht er als Vergangenheitsbewältigung und will sich ihnen auf Parkum stellen. Er zieht sich zurück, allerdings sucht ihn dort eine Junge Frau auf, die ihn von seiner Aufgabe ablenkt, denn sie will ihn dazu überreden sie zu therapieren. Sie leidet unter Wahnvorstellungen und glaubt, dass Dinge, die sie als Schriftstellerin schreibt, real werden. Unter anderem beschreibt sie eine Geschichte über ein junges Mädchen, welches ebenso verschwindet, wie einst die Tochter des Doktors. Die parallelen die es gibt bringen Dr. Larenz dazu mit einer Therapie zu beginnen, obwohl er von dem Bürgermeister vor der Frau gewarnt wird. In den Gesprächen deutet immer mehr darauf hin, dass es sich bei dem Mädchen um seine Tochter handeln könnte. Doch die Wahrheit ist viel schockierender....

Von beginn an ist das Buch spannend und zog mich in einen Sog. Sebastian Fitzek schafft es eine enorme Spannung aufzubauen und über längere Zeit zu halten. Er ist ein absoluter Meister des Überraschungseffekt, denn immer wenn ich gedacht habe, ich hätte den Knoten der Geschichte entwirrt, nahm die Handlung eine erneute Wendung. Erst ganz zum Schluss fügt sich alles zu einem Bild zusammen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es ist interessant, spannend, fesselnd, überraschend und flüssig geschrieben. Die Sprache ist deutlich und klar aber nicht langweilig ausschweifend oder flach. Allerdings sind manche Aspekte schon sehr skurril, was mich persönlich nicht besonders stört.

Von mir gibt es 4,5 von 5 Punkten

Freitag, 7. März 2014

Must Have!

Diese Schuhe muss ich unbedingt für Rock am Ring haben!

Luxe Oil von Wella

Ich liebe dieses Produkt! Es macht die Haare schön weich und geschmeidig, hilft Locken zu definieren, wenn man das Öl ins nasse Haar einmassiert oder verleiht dem Harr seidigen Glanz, wenn man es vor dem Glätten aufträgt. Es hat einen sehr angenehmen Duft. Die Flasche ist ergiebig, da man nur wenig für eine Anwendung benötigt. Unbedingt ausprobieren!
 
 

Donnerstag, 6. März 2014

Heute beendet: Sebastian Fitzek, Der  Nachtwandler

Zum Buch: Wegen Massiver Schlafstörungen wurde der Fotograf Leon in seiner Jugend psychiatrisch behandelt. Seit langem glaubt er sich geheilt- doch als eines Nachts seine Frau unter mysteriösen Umständen verschwindet, keimt ein schrecklicher Verdacht in ihm: Ist er wie damals, im Schlaf gewalttätig geworden? Um seinem nächtlichen Treiben auf die Spur zu kommen, befestigt Leon eine bewegungsaktive Kamera an seiner Stirn- und entdeckt beim betrachten des Videos Unfassbares: Sein schlafwandelndes Ich steigt durch eine  ihm unbekannte  Tür seines Zimmers hinab in die Dunkelheit....
 
Ein interessantes Thema über das Sebastian Fitzek schreibt. Es ist zwar rein fiktiv, aber dennoch betrifft Schlafwandeln 20 Prozent der Menschen. Das Buch liest sich sehr gut und die knapp 300 Seiten sind schnell gelesen. Allerdings fragt man sich beim Lesen ständig " Hää, wie jetzt?" Durch die ständigen Wendungen der Erzählung, ist man ständig verwirrt und auch am Ende des Buches muss man erst mal noch seine Gedanken sortieren. Alles in allem ein gutes Buch, aber mir persönlich  teilweise doch zu verwirrend. Also wer auf Überraschungen steht und gern Thriller liest ist dieses Buch wärmstens zu empfehlen. 
 
Von mir gibt es 3 von 5 Punkten