Montag, 28. April 2014

Rezension:Trudi Canavan, Sonea - Die Hüterin

Inhalt: Der Roman fängt 20 Jahre nach dem Ende der Trilogie "Sonea - Die Gilde der schwarzen Magier" statt. In dieser Zeit hat sie ihren Sohn Lorkin aufgezogen, Hospitäler errichtet und ist eine der zwei Schwarzmagier der Gilde welche zu dem Kreis der Hohen Magier gehören. Auch in Imardin hat sich einiges verändert. So wurde die jährliche Säuberung abgeschafft, was nicht nur Vorteile für die Menschen nach sich zog. Denn die alten Bündnisse der Diebe sind auseinandergebrochen. Auch der Umstand das nun sowohl die Kinder der Häuser als auch die Kinder aus niederer Herkunft als Novizen aufgenommen werden, schafft Probleme, die zu Machtkämpfen führen. Dannyl wird zum neuen Sachakanischen Botschafter ernannt. Ausgerechnet Lorkin, Sohn von Akkarin und Sonea, soll ihn als Assistenten begleiten. Sonea ist damit nicht einverstanden und versucht dies, erfolglos, zu verhindern. Aber tatsächlich stellt sich das Unterfangen als gefährlich heraus. Lorkin wird in eine geheimnisvolle Welt entführt...Unterdessen bekommt es Cery, ein Dieb, mit ganz anderen Problemen zu tun. Ein wilder Magier treibt sein Unwesen indem er ein Dieb nach dem anderen tötet. Was Cery dazu bringt mit der Gilde gemeinsame Sache zu machen um diesen aufzuspüren....
 
Meine Meinung: Ich habe mich gefreut mehr über die Gilde zu lesen und hatte, nachdem ich so begeistert von der Trilogie war, dementsprechend hohe Erwartungen. Zunächst wurde ich aber enttäuscht. Der erste Teil des Buches ist langatmig und gleicht eher einer Zusammenfassung der vorangegangenen Bücher als einer Fortsetzung. Ich war fast versucht das Buch aufzugeben, da tatsächlich nur wenig neue Details eingeflochten sind. Ich bin im nachhinein aber doch froh das ich mich durchgebissen habe, denn der zweite Teil nimmt wieder mehr fahrt auf und gewinnt durch die Überraschende Wendung endlich wieder an Spannung. Schade ist aber dennoch das Sonea eher eine Untergeordnete Rolle spielt. Aber die geheimnisvolle Welt Sachakas und der neuen Welt der Duna sind sehr interessant und faszinierend. Der Schreibstil von Trudi Canavan ist gewohnt flüssig, allerdings manchmal etwas ausschweifend und mit zu viel Gedankenrede gefüllt. Da der erste Teil ( gute 300 Seiten so Zäh war) und erst im zweiten Teil fesselnd war, kann ich für dieses Werk nur
 
3 von 5 Sternen vergeben
 
 
 
 
 
 
 

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